Kapitel 4: Geistfunke und Erdenleib – Geburt des Menschen
Urbeginn: Geburt von Licht und Erde
Geburt des Menschen
Dieses Kapitel fragt nicht mehr: Wie wird Welt?
Es fragt: Wie wird Mensch?
Wie tritt Geist in Stoff? Wie entsteht Bewusstsein in einem Leib?
Was geschieht, wenn das Ewige einen Körper betritt, nicht als Metapher, sondern als Realität?
Der vedische Satz „Tat tvam asi“, Das bist du, wird hier nicht als spirituelles Zitat gedeutet, sondern als existenzielle Wahrheit. Denn was der Mensch ist, beginnt jenseits des Sichtbaren. Er ist nicht Körper, nicht Rolle, nicht Gefühl. Er ist ein gesandter Funke aus einer geistigen Ordnung, der fällt: durch Schichten, durch Hüllen, durch Vergessen, um in der Dichte zu wirken.
Dieses Kapitel erkundet die innere Anatomie des Menschseins:
Der Geist: Ursprung, Sendung, Lichtfunke
Die Seele: Hülle, Spiegel, bewegliches Gewand
Das Bewusstsein: Oberfläche der Durchlässigkeit
Der Verstand: Werkzeug, das dienen oder herrschen kann
Das Ich: Knotenpunkt, Maske oder Brücke
Die Wesenhaften: Träger der Formkräfte
Der freie Wille: Scharnier zwischen Licht und Dunkel
Der Mensch erscheint nicht mehr als Zufallswesen, sondern als Träger einer Sendung. Seine Würde liegt nicht in seiner Funktion, sondern in seiner Antwortfähigkeit. Sein Leben ist nicht ein biologisches Ereignis, sondern eine Rückbindung an das, was ihn trägt.
Kapitel 4 ist ein Gang durch die verborgenen Schichten des Menschen. Ein Blick in seine Herkunft. Ein Erinnern an das, was durch ihn geschehen will.
Hinter der Bezahlschranke:
Kapitel 4 – Geistfunke und Erdenleib
Ein Text über Sendung, Durchlässigkeit und den Klang, den nur du geben kannst.
Ich lade Dich ein, ihn mit mir zu betreten.
Herzlich
André Knips


